„Mental Gastro Touch ©“

Practitioner Level

Grundlagen des Mental Gastro Touch© Ansatzes

  • Grundlagen somatischer Erfahrungen, Verarbeitung und Wirkungen
  • Sensorische Empfindungen in Bezug auf gastro-intestinale Beschwerden nutzen
  • Nutzen sinnesspezifischer Erfahrungen des Klienten, um mit Symptomen umzugehen
  • Sprachliche Besonderheiten der Mental Gastro Touch Methode
  • Erarbeiten und Formulieren einer Interventionsmöglichkeit nach dem Mental Gastro Touch Ansatz
  • Übungen zur Vertiefung

 

Der alternative und ergänzende Ansatz für Ernährungsberatung und Diättherapie zur Beratung von Patienten mit gastrointestinalen Beschwerden

Wir wissen, dass ein großer Teil unserer Patienten mit gastrointestinalen Beschwerden sehr sensibel auf diverse Einflußfaktoren, wie Stress, reagieren. Zudem neigen Sie dazu, z. B. Darmbewegungen, die für andere Menschen normal sind, als sehr belastend einzustufen. Hier setzt Mental Gastro Touch an: ausgehend von der körperlichen Wahrnehmung und dessen innerer Bewertung entwickeln wir passgenaue Anwendungen, die unseren Patienten dabei helfen, ihre Beschwerden anders zu verarbeiten und letztendlich deutlich zu lindern.

Der Mental Gastro Touch-Ansatz hat seinen Ursprung im klassischen Entspannungstraining und bietet uns in der Ernährungsberatung einen nicht zu unterschätzenden Mehrwert. 

Mental Gastro Touch kann, nach erfolgter Fortbilddung, erfolgreich ergänzend in der Ernährungsberatung von Menschen mit gastrointestinalen Beschwerden eingesetzt werden.

In der Fortbildung „Practitioner Level“ lernst du, angepasst an unsere Bedürfnisse und Rahmenbedingungen als Ernährungsfachkräfte, die Mental Gastro Touch-Methoden durchzuführen. 

Für die Mental Gastro Touch-Methoden benötigst du in deinen Beratungen nur wenig Zeit. Sie sind somit geeignet sowohl für die Arbeit in der freiberuflichen Beratungspraxis als auch in der Klinik.

Juni 2024
 

Mikronährstoff-Räuber:
Medikamente!

Schon ein einzelnes Medikament kann erheblichen Einfluss auf unsere Versorgung mit Mikronährstoffen nehmen.
Ob Antibabypille, Antibiotika, Blutdrucksenker, Cholesterinsenker, Diabetesmittel, harntreibende Medikamente, Krebsmedikamente, Magen-Darm-Mittel oder Osteoporosemittel.
Viele Medikamente "rauben" lebensnotwendige Vitamine und Mineralstoffe.
Je mehr Medikamente gleichzeitig eingenommen werden, desto intensiver wird in den Mikronährstoffhaushalt eingegriffen, zusätzlich zu den Wechselwirkungen der Arzneimittel
untereinander.
Arzneimittel und Mikronährstoffe benutzen im Körper bei der Aufnahme, Verstoffwechselung und Ausscheidung dieselben Stoffwechselwege. Zum Teil konkurrieren sie dabei um
dieselben Enzyme und Transportsysteme.
Der medikationsbedingte Mangel an Mikronährstoffen ist nicht selten die unerkannte Ursache für Arzneimittelnebenwirkungen. 

Symptome wie Abgeschlagenheit, Depressionen,
Konzentrationsstörungen, Reizbarkeit, Schlafstörungen bis hin zur Demenz können damit zusammenhängen.
Auch für die Prävention und Therapie von zahlreichen Volkskrankheiten lassen sich Mikronährstoffe sinnvoll nutzen, so z.B. bei chronischer Erschöpfung, Adipositas, Fettleber,
Bluthochdruck, Diabetes mellitus Typ 2.
Auf der anderen Seite gibt es immer wieder negative Berichte und Warnungen in Bezug auf Nahrungsergänzungsmittel. Sinnvoll ist eine differenzierte Betrachtungsweise und ein individualisiertes Vorgehen nach dem Prinzip „Messen-Wissen-Handeln“.  


Inhalte:

  • Mikronährstoffe – wichtig oder überbewertet?
  • Versorgungssituation in Deutschland
  • Wechselwirkungen zwischen Mikronährstoffen und Medikamenten
  • Mikronährstoffe messen - Therapiekonsequenz
  • bedarfsgerechter Einsatz von Mikronährstoffen
  • Qualitätskriterien von Mikronährstoff-Präparaten
  • Diskussion typischer Kritikpunkte


 

November 2024

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